Man muss das Leben tanzen, hat bereits Nietzsche gesagt. Andere betanzen seit Urzeiten ihre Toten.
Alexandra Kampmeier erzählt am 23. November Geschichten von der Lust aufs Leben und der Leichtigkeit des Todes bei uns im KGB.
Tickets gibts es online über Hoeme, im Soundstore Wiedenbrück und im KGB während unserer Veranstaltungen.
Zur Autorin:
Muss ich den Tod verneinen, wenn ich das Leben bejahe? Ja. Nein. Vielleicht?
Alexandra Kampmeier hat sich für ihr Solo-Programm ein unbequemes Thema gewählt – den Tod. Darüber wird gern geschwiegen, niemand mag an seine eigene Vergänglichkeit denken. Und darüber reden schon mal gar nicht.
Unter dem Titel „Tausend. Tode. Tanzen.“ nähert sich die erfahrene Erzählkünstlerin der Problematik auf einfühlsame, berührende und augenzwinkernde Weise.
Alexandra Kampmeier beherrscht das jahrhundertealte Handwerk der Kunst des mündlichen Überlieferns: sie erzählt frei, ohne Buch, mit minimalem Bühnenbild, zieht ihr Publikum nur durch Stimme, Mimik und Gestik in den Sog der direkt vermittelten Geschichte. Als Erzählkünstlerin versteht sie es auf geschickte Weise traditionelle Märchen mit überlieferten Geschichten und eigenen Erfahrungen zu verknüpfen und so die Fantasie ihres Publikums anzuregen.
Das Programm ist geeignet für Erwachsene und Jugendliche ab 13 Jahren.